Problempferdetraining

 Schwierige Pferde trainieren

  1. Beobachtung: Nimm dir die Zeit, das Pferd genau zu beobachten. Achte auf seine Körpersprache, seine Reaktionen auf verschiedene Reize und seine Verhaltensmuster. Oft geben schon kleine Hinweise Aufschluss über die Bedürfnisse und Ängste des Pferdes.
  2. Schrittweise Annäherung: Beginne mit kleinen, positiven Erfahrungen. Setze auf langsame und kontrollierte Annäherung, um das Pferd nicht zu überfordern. Kleine Erfolge bauen Vertrauen auf und tragen zur Beruhigung des Pferdes bei.
  3. Verständnis für die Psyche: Jedes Pferd hat eigene Vorlieben und Abneigungen. Einige Pferde sind sensibel und benötigen einen sanften Umgang, während andere robuster sind und mehr Druck vertragen. Es ist wichtig, diese Unterschiede zu erkennen und entsprechend zu handeln.
  4. Klare Kommunikation: Arbeite daran, deine Signale klar und konsistent zu halten. Verwende verbale Befehle, Körpersprache und Hilfen, die für das Pferd verständlich sind. Vermeide Überforderung durch zu viele gleichzeitige Signale.
  5. Positive Verstärkung: Belohne gewünschtes Verhalten sofort, um dem Pferd zu zeigen, was richtig ist. Das kann durch Leckerlis, Lob oder positive Aufmerksamkeit geschehen. So verknüpft das Pferd bestimmte Verhaltensweisen mit positiven Erfahrungen.
  6. Geduld und Konsequenz: Veränderungen brauchen Zeit. Sei bereit, Rückschläge zu akzeptieren und behalte eine ruhige, geduldige Haltung bei. Stetigkeit in Training und Umgang ist wichtig, um Vertrauen aufzubauen.
  7. Individuelle Anpassung: Wie du schon sagtest, gibt es keinen pauschalen Ansatz. Jeder Trainingserfolg sollte maßgeschneidert auf das individuelle Pferd und seine Bedürfnisse abgestimmt sein.

                              Mögliche Symptome eines Problempferdes:

  • Konflikte beim Führen, Longieren, Reiten
  • Attackieren und Aggressivität
  • “Kleben”, also eine starke Orientierung an Artgenossen
  • Steigen, losreißen, beißen, treten, …
  • Angst/ Stress durch Sattel, Trense, Halfter, Gerten, Peitschen, …
  • Angst vor Berührungen
  • Pferd lässt sich nicht einfangen
  • Ängste (Planen, Gerten, verschiedenen Untergründen, …)

In meinem Problempferdetraining ist es wichtig, dass jedes Pferd individuell behandelt wird. Wenn ihr euch an mich wendet, beschreibt bitte ausführlich die Herausforderungen, die ihr mit eurem Pferd habt. In der ersten Trainingseinheit beobachte ich eure Interaktion, um einen Startpunkt zu finden. Es gibt keinen festen Trainingsplan, sondern ich gebe gezielte “Hausaufgaben”, die wir gemeinsam besprechen. Mein Ansatz ist flexibel und anpassungsfähig, sodass wir immer wieder neue Übungen ausprobieren können, um euer gemeinsames Ziel zu erreichen.

Meine Philosophie

Meine Philosophie basiert auf Respekt, Vertrauen und Einfühlungsvermögen im Umgang mit Pferden.
Ich glaube daran, dass jedes Pferd ein individuelles Wesen ist, das mit Geduld und positiver Verstärkung am besten gefördert werden kann.
Durch eine ganzheitliche Herangehensweise möchte ich dazu beitragen, die natürlichen Fähigkeiten und das Wohlbefinden jedes Pferdes zu stärken.

 

Schwerpunkte:
Meine Schwerpunkte liegen in der Freiarbeit, Bodenarbeit, Longenarbeit und Problempferdetrainig und noch vieles mehr.
Ich arbeite gezielt an der körperlichen Fitness, mentalen Stärke und emotionalen Bindung zwischen Mensch und Pferd.
Mein Ziel ist es, eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen und gemeinsam mit dir und deinem Pferd Fortschritte zu erzielen, die über das Training hinausgehen.

Du hast Fragen oder möchtest ein Probeeinheit vereinbaren?

Melde Dich gerne bei mir. Ich freue mich über Deine Nachricht. 

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